Ins Auge geschaut
Auch Hunde leiden unter diversen Krankheiten. Dr. Jochen Becker klärt auf.
Tränfenfluss, zugekniffene Augenlieder, rote Bindehaut oder kleine Pupillen sollte des Hundebesitzers Aufmerksamkeit erregen, denn dann leidet der Hund meist unter Schmerzen.
Mittels genauer Augenuntersuchung beim Hund kann festgestellt werden, ob es sich dabei um eine Bindehautreizung, eine doppelte Wimpernreihe oder fehl gestellte Wimpern handelt - auf jeden Fall gehört es untersucht.
Die häufigste Erkrankung am Auge des Hundes ist der Follikelkatarrh, die Bindehautentzündung. Sie entsteht zB. durch Stöbern in blühenden Wiesen.
Treten erste Anzeichen von Tränenfluss auf, empfiehlt Dr. Becker die Augen des Hundes mit klarem Wasser auszuspülen. Sollte der Tränenfluss nicht stoppen bzw. sich verschlechtern, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.
Der Tränenfluss kann jedoch auch bei nach innen oder außen gedrehten Augenlidern auftreten. Hier hilft lediglich ein operativer Eingriff.
Eine weitere Augenerkrankung ist die Linsenluxation. Hierbei ist der Abfluss des Kammerwassers des Auges durch einen Kanal im unteren Augenwinkel behindert.
Eine Veränderung oder Ablösung der Netzhaut kann ebenfalls auftreten. Eine Trübung der Linse kann genetisch oder altersbedingt bei Hunden einsetzen, was zu einer veränderten Lichtbrechung und somit zu einer Trübung der Linse führt.
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